Donnerstag, 17. September 2015

Entlang der Elbe und Wedeler Au

Kurz nach meinem Ausflug zur Elbphilharmonie und dem Hauptbahnhof in Hamburg, hat es mich Richtung Elbe gezogen. Das Wetter war sehr wechselhaft, mal hat die Sonne geschienen und ich konnte meine Jacke ausziehen, mal hat es Geregnet und ich war klatsch nass.
Nichts desto trotz habe ich mich raus gewagt und am Elbufer nördlich vom Wedeler Yachthafen ein paar schöne Fotos gemacht.

Entlang der Elbe

Wenn man bei Wedel am Deich entlang läuft bekommt man neben lustigen Schafen und Familien, die Drachen steigen lassen (obwohl es verboten ist), auch einiges an Natur und Landschaft geboten.
Als ich dort war, war es etwas windig (eine leichte Brise ;)), sodass bei den Schiffen, die vorbei fuhren ein wenig Gischt am Bug aufkam, was manchmal sehr majestätisch wirkte.

Ein Schwarm "Weißwangengänse" (auch "Nonnengänse") steigt aufgeschreckt in die Luft. Im Hintergrund eine Fähre nach Stade.
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Weitere "Weißwangengänse", die dem vorherigen Schwarm folgen.
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Neben den Weißwangengänsen findet man hier in Norddeutschland natürlich jede Menge Möwen und so ist mir eine junge Lachmöwe begegnet,
die aus sicherem Abstand mich und meine Kamera beäugt hat.

Interessiert und distanziert beobachtet mich diese junge Lachmöwe eine ganze Weile.
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Zur einheimischen Fauna gehören neben Weißwangengänsen aber auch Schafe. Natürlich ist das Gras am anderen Deichende grüner und so stand ich nach wenigen Augenblicken mitten ein einer Schafsherde, die sich zum grüneren Gras begab.

Viele Schafe fanden mich anscheinen komisch oder zumindest interessant.
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Weiter hinten befindet sich grüneres Gras.
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Ab und an zogen Kontainerschiffe, Öl-/Gastanker, Stückgutfrachter oder Fähren vorbei. Trotz des geringen Wellenganges (schließlich war es nicht soo windig und wir sind ja auch nicht auf offener See), hat man schon aus der Ferne die Gischt am Bug mancher Schiffe gesehen.

Hier ein Tanker mit Gischt am Bug.
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Während meines Ausfluges war gerade Ebbe und so lagen weite Teile des Elbbodens frei. Da im Schlick so manche Tiere auftauchen, die sonst verborgen bleiben hinterlassen diese ihre Spuren.

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Natürlich bietet der Flussboden auch Nahrung und Wandermöglichkeiten für so manchen Vogel.

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Nicht weit entfernt liegt ein kleiner (namenloser?) See, der vor langer einmal mit der Hetlinger Binnenelbe verbunden war. Von diesem See kann man bestimmt auch noch schöne Naturaufnahmen machen.

See an der Hetlinger Binnenelbe.
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Die Wedeler Au

Nach den schönen Naturaufnahmen an der Elbe und den Elbmarschen, zog es mich langsam zurück Richtung Wedel. Durch Wedel selbst fließt ein kleiner Fluss, die Wedeler Au. Sie  mündet westlich von Wedel in die Elbe und muss zunächst durch ein Siel, welches das Hinterland vor Sturmfluten schützt.

Das Siel zwischen der Wedeler Au und deren Mündung in die Elbe. (Bild ist hinter dem Siel, also auf Elb-Seite)
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Wegen der Ebbe gibt es im Siel starke Strömungen vom abfließenden Wasser. (Bild ist vor dem Siel)
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Vor dem Siel gibt es einige Dalben für kleine Boote.
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Kurz nach dem Siel liegt dann die Elbmündung der Wedeler Au. (von der linken Seite aufgenommen)
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Nochmal die Mündung in die Elbe. (von der rechten Seite aufgenommen).
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Deutschlands größter Yachthafen

Nicht weit von der Wedeler Au entfernt liegt der Hamburger Yachthafen, welcher mit knapp 2000 Liegeplätzen Deutschlands größter Yachthafen ist.

Der Hamburger Yachthafen in Wedel.
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Ich hoffe diese Bilder haben euch gefallen.
Für Kritik und Vorschläge von Fotomotiven/-locations freue ich mich natürlich sehr.

Bis dahin, euer Hauke.

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